Mongolei

30 07 2013

Gruesse aus dem wilden Westen der Mongolei. Wir haben in der letzten Woche Wuesten, Steppen und wegen starkem Regen auch Zeitfluesse durchqueren muessen. Wir haben uns auf Eselspfaden durch die Berge geschlagen bis auf eine Hoehe von 2700m. Dort wurden wir von mongolischen Hirten aufgenommen, versorgt und konnten unsere mueden Beine ausruhen. Vom Bergland ging es bergab zum Uereg Nuur und ueber einen letzten Pass in die Tiefebene um den Uvs Nuur. Nun geht es weiter bei strahlendem Sonneschein  in Richtung Ulanbaatar.

Bis demnaechst,

 

Uwe, Stefan und Matze

Hirtenkinder in Tsaganuur

 

Wuestenpiste beo Boch Moeroen

Pass zum Uereg Nuur

Reiter am Uereg Nuur

Endlich Trinkwasser in der Wueste

Mongolei querfeldein

Groesse messen mit dem Germanen

Hirtenkinder auf der Sommerweide auf 2500m

Zu Gast bei Agi und seiner Familie

Kleiner Mongole, kleines Yak

Esa gibt gesalzenen Milchtee

Wo ein Wille ist ist auch ein Weg

Buddistische Stupa, wir hoffen auf eine sichere Wuestendurchquerung

Immerwieder muessen wir wegen starkem Regen Zeitfluesse durchqueren

Pist in Richtung Ulangom...das haerteste Stueck liegt hinter uns



Sibirien Teil 1

21 07 2013

 

 

 

 

21.07.2013

Die ersten Bilder gesendet vom russichen Ende der Welt. Wir haben das russische Altai Gebirge in der letzten Woche durchquert und tolle Landschaften und Menschen im sommerlich heissen Sibirien (bis zu 40 Grad) gesehen. Jetzt sitzen wir im letzten Ort vor der mongolischen Grenze (Koch Agach) und warten auf die Grenzoeffnung am Montag, da am Wochenende die Zoellner frei haben. Wir freuen uns auf die einsamen Pisten in der mongolischen Steppe und auf noch mehr Khumys in allen erdenklichen Reifegraden.

Wir gehen jetzt ein Bier auf die Heimat trinken…

Bis dahin viele Gruesse von

Uwe, Stefan und Mathias

Zelten mit Lagerfeuer am Katun FLuss

Sibirisches Dorf Auch hier gibt es Schaschlik

 

Typisch sibirische Unterkunft Wegweise: Weit von der Heimat am Seminsky Pass Die Ortsdurchfahrten sind meist ungeteert Wasser gibt es nicht im Haus sondern an einer zentralen Pumpe im Ortszentrum Gruppenbild Hirschsteine zeugen von frueher Besiedlung Genosse Lenin Altai Junge am Seminsky Pass Auf dem Weg nach Koch Agach Tschuy Fluss Kinder in Kuray Platt gewalzt Chusky Steppe Chusky Steppe Am Tschuy Fluss entlang Blick auf das letzte Dorf vor der mongolischen Grenze Russlanddeutsche in Sibirien Auf dem Yak



Kirgisistan Teil 2

29 06 2012

Nachdem ich nun alleine unterwegs bin, habe ich in den letzten 3 Wochen das zentrale Hochland von Kirgisistan erneut durchquert. Nach einem 3100m hohen Pass mit heftigem Schneefall erreichte ich das sonnige Susamyr Tal. Entlang einer einsamen Piste mit ca 2 Autos pro Tag fuehrte eine noch kleinere Piste mich suedwaerts zum 3016m hoch gelegenen Song Kul. Auf dem Weg traf ich auf ein junges Hirtenpaar und lernte Reiten. Am See selbst blieb ich 3 Tage und genoss die Gastfreundschaft der Nomaden mit ca. 3 Liter Khymus (vergorene Stutenmilch) am Tag. Rosa und ihre Familie sorgten sich super um mich und ich erholte mich schnell von den harten Bedingungen durch Schnee und Regen der letzten Tage auf ueber 3000m Hoehe. Es folgte eine lange Abfahrt von einem 3460m hohen Pass zurueck zum Issyk Kul wo ich immer wieder die moeglich zum Baden nutzte.



Kirgisistan Teil 1

6 06 2012
Nach mehr als 2 Wochen in der Wildniss haben wir endlich wieder brauchbares Internet in der Hauptstadt Bishkek erreicht. Eine 200km lange, zum Teil verschneite, Piste fuehrte uns von dem Fergana Tal in das Herz Kirgisiens und damit in Nomadenland.  Es ueberholen uns am Tag deutlich mehr Pferde, Kuehe und Kinder auf Eseln als zerschundene Autos. In Naryn erreichen wir wieder Asphalt und ueberqueren den 3030m hohen Dolonpass (Eingeschneites Zelt) um am zweitgroessten Bergsee der Welt (Issyk Kuel) auf 1600m zu uebernachten. Von erreichten wir in 2 Tagen die Hauptstadt Bishkek, wo sich unsere Wege trennen und ich den zweiten Teil meiner Tour alleine beginne…zurueck in das Herz Kirgisiens und Kasachstan.


Tadschikistan

17 05 2012
  • Nach mehreren geschlossenen Grenzuebergaengen zwischen Usbekistan und Tadschikistan findet dir doch noch eine Moeglichkeit mit 250km Umweg.  Nach einer Einladung in das Haus eines Bauern erreichen wir die Stadt Khujand, welche in Sovietzeiten die Elite beherbergte. In unserem Hotel Leninabad herrscht noch ein eisiger Wind aus vergangenen Tagen. Wir durchqueren das Land entlang eines riesigen Stausee und erreichen ueber eine Hochebene Isfara und die Kirgisische Grenze. Wir sitzen gerade im Internetkaffee von Batken (Kirgisistan) wo um 20 Uhr schon Nachtruhe angesagt ist und wir gerade hoeflich gebeten wurden doch endlich nach hause zu gehen. Deswegen heute leider nicht mehr weitere Infos von unterwegs. Jetzt liegen die 5000er Berge vor uns….
  • Oelpumpe in Tadschikistan nahe Leninabad
Oelpumpe in Tadschikistan nahe Leninabad
Entspannen am Stausee des Syr Darya, welcher von den Einheimischen als Meer bezeichnet wird

Entspannen am Stausee des Syr Darya, welcher von den Einheimischen als Meer bezeichnet wird

Pause am Strassenrand, die lassen unseren Raedern keine Ruhe

Pause am Strassenrand, die lassen unseren Raedern keine Ruhe

Marktfrauen auf dem Basar geben uns immer wieder ein schoenes Fotomotiv. Leider gibt das Lachen die Goldzaehne nicht frei.

Marktfrauen auf dem Basar geben uns immer wieder ein schoenes Fotomotiv. Leider gibt das Lachen die Goldzaehne nicht frei.

Abendstimmung auf dem Basar in Khujand (Leninabad)

Abendstimmung auf dem Basar in Khujand (Leninabad)

Lustige Verkaeuferinnen am Strassenrand

Lustige Verkaeuferinnen am Strassenrand



Von Buchara nach Samarkand

10 05 2012

Die ersten 320km von Buchara haben uns in die orientalische Stadt Samarkand ebracht. Unterwegs haben wir die gastfreundschaft der Usbeken kennengelernt und genossen. Wir waren u.a. bei einer Familie eingeladen welche Baumwolle anbauen und die Seidenraupen fuer den wertvollen Stoff zuechten.

Von den Usbeken Mischa und Kolja (siehe Bilder) wurden wir auf sto gramm eingeladen haben aber lieber Pivo getrunken. Zu dem haben wir viele ehemalige Soldaten der Soviet Armee getroffen, welche in der DDR gedient haben (meist Umgebung Leipzig und sogar in Meiningen).

Morgen fahren wir weiter ueber die Grenze nach Tadschikistan und haben den ersten 3000m Pass vor uns. Wir hoffen auf gutes Wetter, wenig Schnee und genuegend Kondition.

Bis bald Matze und Uwe



Erste Bilder aus Buchara Usbekistan Teil 2

4 05 2012

Tadschikische Maedchen aus Taschkent

Tadschikische Maedchen aus Taschkent

Nasreddin aus Buchara, der Til Eulenspiegel aus Usbekistan

Nasreddin aus Buchara, der Til Eulenspiegel aus Usbekistan

Gruppenbild mit einer Reisegruppe aus Taschkent

Gruppenbild mit einer Reisegruppe aus Taschkent



Erste Bilder aus Buchara Usbekistan Teil 1

4 05 2012
DSCN0172

Aus 10 Euro wird ein dicker Stapel Usbekische SOM

DSCN0181

Am Bahnhof von Samarkand beim Umsteigen nach Buchara

MAT_0643

Das 47m hohe Minarett Kalon, das Wahrzeichen der Stadt

MAT_0683

Eingang zur alten Koranschule mit 4 Minaretten

MAT_0700

In den Gassen Bucharas



central asia 2012

2 04 2012

Unterwegs in Usbekistan, Tadschikistan, Kirgisistan und Kasachstan. Bilder zu den einzelnen Abschnitten sind in der rechten Spalte gelistet.